Willkommen bei der Ortsgruppe Veitshöchheim
Vorstand
1. Vorsitzender: Wolfgang Klopsch,
Goethestr. 21,
97209 Veitshöchheim,
Tel: 0931/960926
Termine
Mitglieder, Freunde und Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen!
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Hinweis auf zwei Vorträge des Arbeitskreises Heimische Orchideen:
Samstag, 12. Oktober 2019
Schmetterlinge - fliegende Edelsteine, Vielfalt, Überlebenstricks, Gefährdung und Schutz
Bildpräsentation von Walter Malkmus
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Samstag, 16. November 2019
Faszination Pilze
Bildpräsentation von Wolfgang Piepers
Beide Vorträge finden statt im Sebastian-Englerth-Saal der Staatlichen Meister- und
Technikerschule Veitshöchheim, An der Steige 15
Aktionen
Schmetterlinge - Meister der Verwandlung brauchen unsere Hilfe
Vortrag von Rita Hasan am 2. Februar 2019, war ein voller Erfolg.
Über 70 Besucher*innen kamen in den Sitzungssaal der Gemeinde Veitshöchheim, um sich den Vortrag, der von der Veitshöchheimer Ortsgruppe des BN organisiert wurde, anzuhören und zu diskutieren. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf dem Veitshöchheim - Blog unter: link
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Erneuerbare Energien – Lösung des Klimaproblemes, der Unterentwicklung und des Hungers?
Die Ortsgruppe Veitshöchheim vom Bund Naturschutz und der grüne Ortsverband Veitshöchheim zeigten den Film: „Die 4. Revolution – Energieautonomie“ im Sitzungssaal des Rathauses Veitshöchheim.
Engagiert und ausdauernd wurde nach dem Film diskutiert, bot dieser sehenswerte Film doch genügend Stoff dazu. Patrick Friedl, Stadtrat in Würzburg und Mitarbeiter von Hans – Josef Fell, dem grünen Bundestagsabgeordneten und „Vater des Erneuerbaren Energiegesetztes“, kam dazu um als Energieexperte für Fragen zur Verfügung zu stehen. Friedl konnte sein profundes Wissen immer wieder zeigen, da er mit sehr vielen Fragen konfrontiert.
Der sehr optimistische, vielleicht zu optimistische, Film zeigt, was für die Energiewende bereits heute in vielen Teilen der Welt getan wird und vor allem, was alles bereits möglich ist und auf eine breite Umsetzung wartet. Deutlich wird in dem Film dass mit den großen Energiekonzernen und einem Teil der Politik ein Wechsel zu dezentralen erneuerbaren Energien nicht kampflos geschehen wird.
Der Film macht deutlich, dass eine Entwicklung für viele Länder, vor allem in Asien und Afrika, nur mit erneuerbaren Energien möglich ist, so dass Erneuerbare Energien entscheidend dazu beitragen können die Probleme Unterentwicklung und Hunger zu bekämpfen. Es wird gezeigt, dass in diesem Bereich bereits viel geschieht.
Nach dem Film von Al Gore „Eine unbequeme Wahrheit“, in dem deutlich gezeigt wurde was passiert wenn die Klimaveränderung so weiter geht und der dringend appellierte etwas dagegen zu tun, zeigten die Ortsgruppe des Bund Naturschutz und der Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen Veitshöchheim damit ihren zweiten Film zum Thema Energie und Energiewende.
Nach über einer Stunde Diskussion beendete der Diskussionsleiter Günter Thein den Abend und bedankte sich vor allem bei Patrick Friedl für seine Bereitschaft zur Diskussion zu kommen.
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Die Streuobstwiese bleibt erhalten!
Die Streuobstwiese am Main bleibt erhalten! Nachdem der veitshöchheimer Gemeinderat sich für die Umwandlung der Streuobstwiese in einen Parkplatz ausgesprochen hatte formierte sich Widerstand in der Bevölkerung, doch bevor es hzu Unterschriftenlisten u.ä. kam stimmte der Gemeinderat in einer erneuten Abstimmung gegen die Umwandlung, da es von Seiten des Landratsamtes Kritik gab.
Eine schöne Streuobstwiese bleibt somit erhalten!
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Vom Ende einer Streuobstwiese
Mit 11 zu 10 Stimmen hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 3. Mai 2011 die Umwidmung einer Grünfläche im Bereich Mainlände/Tiergartenstraße als Parkfläche beschlossen. Auf dieser Fläche von knapp 1500 m² blüht unter Obstbäumen, die teilweise erst vor wenigen Jahren gepflanzt wurden, ein gelbes Meer von Hahnenfuß, bald abgelöst vom Lila des Storchschnabels. Die Fläche wird bisher vorbildlich von den Gemeindegärtnern extensiv, also mit wenigen Mähgängen im Jahr, gepflegt. Diese Wiese ist auch im gültigen Landschaftsplan der Gemeinde als Streuobstfläche eingetragen. Nun soll also das Ende dieser kleinen, naturnahen Fläche am Rande des Altortes kommen.
Wir erinnern uns an „Veitshöchheim blüht auf“ und den bundesweiten Wettbewerb „Entente florale“, bei dem Veitshöchheim eine viel beachtete Goldmedaille erringen konnte. Ein Anliegen der Wettbewerbsteilnahme war die Natur und Umwelt nachhaltig zu fördern und zu schützen. Immer wieder wurde dabei auch auf die auf Dauer angelegte Verbesserung der gemeindlichen Flächen im ökologischen Sinne hingewiesen. Offensichtlich ist der Begriff der „Nachhaltigkeit“ für die Mehrheit des Gemeinderates eher kurzfristig gemeint. Oder sind es wieder einmal die Sachzwänge, die es erfordern, erneut ein kleines Stück Natur dem Verkehr zu opfern? Wir vom Bund Naturschutz bedauern außerordentlich diese Entwicklung. Anzumerken ist noch, dass es sogar am Himmelfahrtstag mit der großen „Promenadenmischung“ noch freie Parkplätze unter der Bahnbrücke an der Pont-l’-Eveque-Allee gab.
W. Klopsch 1. Vorsitzender
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Zur Vogelbeobachtung an den Altmühlsee
Der Altmühlsee bei Gunzenhausen war das Ziel der diesjährigen vogelkundlichen Exkursion der BN-Ortsgruppe am Himmelfahrtstag. In der Nähe von Muhr am See, wo wir den Gemeindebus parkten, liegt das über 200 ha große Naturschutzgebiet „Vogelfreistätte Flachwasser- und Inselzone im Altmühlsee“. Das geschützte Gebiet umfasst ökologisch hochwertige und empfindliche Bereiche: Flachwasserzonen, freie Seeflächen, Feuchtwiesen und Gebüsche sowie Schilfzonen. Die strikte Trennung des Altmühlsees in eine Freizeitzone und ein relativ großes Naturschutzgebiet begünstigte die Entwicklung des künstlich angelegten Naturschutzgebietes zu einem bedeutenden Brut- und Rastplatz vieler Vogelarten.
Bereits am Seeufer konnten wir Hunderte von Graugänsen und Kanadagänsen beobachten, die mit ihren Jungen auf dem See unterwegs waren. Besonders interessant war eine Gänsefamilie, mit artverschiedenen Elternteilen, also Grau- und Kanadagans. Das einzige Küken unterschied sich deutlich von den vergleichbaren jungen Graugänsen. Die über Stege erreichbare Vogelinsel ist mit einem Rundweg und einem Beobachtungsturm für Vogelbeobachtungen gut erschlossen. Ausgestattet mit Ferngläsern und zwei Spektiven bezogen wir für drei Stunden den Beobachtungsturm. Von dort konnten wir 38 Vogelarten, darunter Seidenreiher, Störche, verschiedene Entenarten, Limikolen, Rallen und Rohrweihen bestimmen. „Fuchs du hast die Gans gestohlen“….so beginnt ein altes Kinderlied. Dies konnten wir trotz der vielen Grau- und Kanadagänse zwar nicht beobachten, jedoch einen Fuchs, der als Nesträuber in einer Lachmöven-Kolonie unterwegs war und die Vogelkolonie in helle Aufregung versetzte. Auf unserem Rückweg entdeckten wir noch das kunstvoll geflochtene und rundherum geschlossene Nest einer Beutelmeise, bevor wir die Exkursion in einem Biergarten in Muhr ausklingen ließen.
W.Klopsch
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Familienwanderung zur Ruine Homburg
an einem recht wechselhaften Tag führte der Ortsvorsitzende Wolfgang Klopsch rund um die Burgruine Homburg. Als Orchideenspezialist entdeckte er überall Orchideen, die er mittels GPS - Gerät sofort kartierte. Bienenraqwurz, Müllersche Ständelwurz und Weißes Waldvögelein waren die häufigsten.
Als wir an einem Französischen Ahorn vorbeikamen bot uns Herr Klopsch eine Sage aus der Ritterzeit dazu. So geht die Sage, dass Kreuzritter, als sie von einem Kreuzzug zurück kamen einen Französischen Ahorn mitbrachten um zu beweisen, dass sie im "Heiligen Land" gewesen sind. Der Französische Ahorn heißt deshalb auch Bürgenahorn.
Anhand zweier gefundener Pflanzen, Färberlein und Färberkamille konnte uns Herr Klopsch die frühere Methode Stoffe zu färben näher bringen.
Die Wanderung um die Ruine Homburg war wieder eine gelungene Exkursion, auch wenn sich leider keine Familien angeschlossen hatten.
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Geburtshelferkröten in der bayerischen Rhön - eine Rarität
Dr. Susanne Röll, eine deutschlandweit anerkannte Expertin für Geburtshelferkröten zeigte in Bildern und einem Vortrag interessante Einblicke in das Leben dieses für Deutschland ungewöhnlichen Tieres.
Die Geburtshelferkröte verhält sich nicht wie andere Amphibien in Deutschland sondern wie tropische Arten. In Bayern kommt sie nur noch in der Rhön vor und auch da hat ihr Bestand massiv abgenommen. Durch Artenschutzprogramme versucht Frau Dr. Röll den Bestand zu stabilisieren und vor allem die vereinzelten Populationen zu vernetzen.
Die Männchen der Geburtshelferkröte übernehmen den Hauptteil der Arbeit bei der Fortpflanzung. Ein Weibchen wählt gezielt Männchen mit viel Kondition aus, diese müssen 30 bis 90 Minuten lang ganz schnell eine Art Kniebeugen machen. Warum aber dieser Kraftakt? Die Männchen tragen die Eier an langen gummiartigen Schnüren mit sich herum, das Gewicht der Eier kann bis zu 2/3 des Eigengewichtes des Männchens betragen. Die Männchen müssen die Eier etwa 3 Wochen herumtragen, in ungünstigen Situationen können sie dabei kaum Nahrung zu sich nehmen.
Der Glockenfrosch wie die Geburtshelferkröte auch genannt wird, legt 20 – 60 Eier, dies bis zu dreimal je Saison. Wenn mehrere Kröten rufen, klingt dies wie ein Glockenspiel, daher auch der zweite Namen.
In Deutschland ist die Geburtshelferkröte gefährdet, in Bayern sogar akut vom Aussterben bedroht, da ihr Lebensraum immer mehr verschwindet. Sie brauchen Wasser (Tümpel u.ä.), die im Winter nicht durchfrieren, da die Kaulquappen im Wasser überwintern. Im Wasser dürfen keine Fische und keine Krebse leben, da diese die Kaulquappen als Leckerbissen.
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Ein Platz für Turmfalken
Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Veitshöchheim brachte die Ortsgruppe Veitshöchheim vom Bund Naturschutz einen Nistkasten für Turmfalken an.
Nachdem die Ortsgruppe vor zwei Jahren einen Eulenkasten baute und in einer Scheune den Eulen anbot und erst kürzlich im Rahmen der Agenda 21 einen Nistkasten mit Kamera und Liveübertragung in einem Kindergarten sponserte, wurde nun eine Nisthilfe für Turmfalken aufgehängt. An einer Hauswand der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim wartet er nun auf seinen Bezug.
Der kleine Turmfalke, Vogel des Jahres 2007, ist gemeinsam mit dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel bei uns. Noch ist er nicht gefährdet, allerdings nimmt der Bestand kontinuierlich ab. War er früher regelmäßig in Kirchtürmen zu finden, wie heute noch in Margetshöchheim und Erlabrunn, ist dies bei neuen Kirchtürmen oft nicht mehr möglich.
Der Turmfalke braucht ein weites Land, das durch Hecken und vielfältige Landschaftsstrukturen unterbrochen ist. Wer spazieren geht, kann ihn im sogenannten Rüttelflug, der Vogel bleibt dabei in der Luft auf der Stelle, bei der Jagd beobachten.
Im Gegensatz zu Nistkästen von Singvögeln muß ein Nistkasten für Turmfalken nicht gereinigt werden. Turmfalken bleiben als Paar über Jahre hinweg im gleichen Nest und bauen es überwiegend mit dem eigenen Gewölle, der Eintrag fremder Parasiten geschieht somit kaum.
Die BN – Ortsgruppe bedankt sich ganz herzlich bei der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Veitshöchheim und der Freiwilligen Feuerwehr Veitshöchheim für Ihre Unterstützung beim Schutz der Artenvielfalt.
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Wir bauen den Vögeln ein Haus
Die Ortsgruppe Veitshöchheim beteiligt sich am Projekt der Lokalen Agenda 21 Veitshöchheim "Wir bauen den Vögeln ein Haus".
Jeder Veitshöchheimer Kindergarten erhält einen Nistkasten mit einer Filmkamera, diese ist mit einem Fernsehgerät verbunden. Die Kinder können miterleben wie ein Nistkasten belegt wird und was sich weiter entwickelt. Mehr dazu finden Sie auf der homepage der Gemeinde Veitshöchheim -> http://www.veitshoechheim-blueht-auf.de/index.php/gruenpaten-gesuczht
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Jubiliäumsfeier 30 Jahre Ortsgruppe Veitshöchheim
Die Ortsgruppe Veitshöchheim schaut auf ihr 30 - jähriges Bestehen zurück. In einer Feierstunde wurde das Jubiläum begangen. Als Ehrengäste sprachen Professor Dr. Gerhard Kneitz, Bürgermeister Kinzkofer und Karin Miethaner – Vent Grußworte. Dazwischen gab es immer wieder südamerikanische Gitarrenmusik mit den Veitshöchheimer Musikern Bernhard von der Goltz und Rainer Schwander. Mit 30 Jahren in Bildern und Anekdoten konnte der zweite Vorsitzende Hans Bätz die Zuhörer fesseln.
Professor Kneitz, Gründungsmitglied, langjähriger Vorsitzender der Kreisgruppe Würzburg und Mitbegründer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland erzählte auch aus seiner Jugendzeit, von der er 15 Jahre in Veitshöchheim verbrachte. Prof. Kneitz: "Nach dem Kriege gab es in Veitshöchheim eine riesige Artenvielfalt, im Zuge der Technisierung verschwand diese zunehmend, da der Lebensraum immer mehr eingeschränkt wurde". Miethaner – Vent erinnerte daran, dass viele Probleme, die jetzt den Bund Naturschutz beschäftigen auch vor 30 Jahren schon aktuell waren. Ein Beispiel ist die in den 70-er Jahren geplante und immer noch aktuelle Autobahn Westumgehung (B26n). Der Vorsitzende der Ortsgruppe, Wolfgang Klopsch, wies aber auch darauf hin, dass neue Herausforderungen, wie der rasant statt findende Klimawandel dazu gekommen seien. "An der Notwendigkeit der Aktivitäten der Ortsgruppe hat sich nichts geändert", so Klopsch. Alle Redner erinnerten an den 2006 verstorbenen Gründer und langjährigen Vorsitzenden der Ortsgruppe, Herrn Kurt Dittrich, der sich immer mit viel Engagement für die Natur in Veitshöchheim und darüber hinaus eingesetzt hat. Das Naturschutzgebiet Höhfelder Platte verdankt sein Bestehen Herrn Dittrich, der sich vehement für dieses einmalige Naturschutzgebiet in Thüngersheim eingesetzt hat. Seine Devise war "überzeugen und nicht mit erhobenem Zeigefinger durch die Welt gehen". Bürgermeister Kinzkofer, selbst langjähriges Mitglied, würdigte die Arbeit der Ortsgruppe und überreichte als Anerkennung einen Scheck der Gemeinde.
Hans Bätz zeigte in einem kurzweiligen Diavortrag die Entwicklung der Ortsgruppe und der Natur in Veitshöchheim. Bilder von Weinbergen vor der Flurbereinigung sprachen für sich. Vielfältige Hecken sind seitdem verschwunden auch wenn die Ortsgruppe sich sehr für deren Erhalt einsetzte bzw. selbst Hecken pflanzte. Anhand der Dias wurde die Entwicklung des Naturdenkmals "Seelein" ersichtlich und notwendige Pflegemaßnahmen daran wurden erklärt. Beeindruckend auch die Bilder von der ehemaligen "Seufzerallee" von der Eisenbahnbrücke zum Friedhof, die aus vielen Blutahornbäumen im besten Alter bestand. Die Bäume mussten für den Bau der B27 geopfert werden. Lediglich drei der Bäume konnte Herr Dittrich damals vor der Entfernung retten, und erreichen, dass diese zum Naturdenkmal erklärt wurden. Dennoch konnte auch dieser Schutztitel nichts daran ändern, dass sie im letzten Jahr vom Strassenbauamt widerrechtlích gefällt wurden.
Auch vielfältige Kinder- und Jugendarbeit begleitete die Ortsgruppe durch die Jahre.
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Film "eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore
Auf erfreulich viel Interesse stieß dieser beeindruckende Film des Friedensnobelpreisträgers Al Gore. Der ehemalige US – Vizepräsident zeigt in dem Film seine Ansichten über den Klimawandel auf dem Stand des derzeitigen Wissenschaftsstandes. Der Film stellt eine eindringliche Mahnung an die Regierungen der Welt, aber auch an jeden Einzelnen dar, massiv gegen den Klimawandel vorzugehen. Anhand vieler Grafiken und Gespräche mit Wissenschaftlern zeigt er ein deutliches Bild unserer Welt wie sie schon in wenigen Jahren sein kann.
Näheres zur Veranstaltung und zum Film finden Sie auf der homepage der Gemeinde:
zur homepage der Gemeinde Veitshöchheim und hier
Auch der Einzelne hat die Macht etwas zu tun, z.B. durch Teilnahme an der Agenda 21: Zum nächsten Treffen am 5. März, 20.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses sind alle Interessierten eingeladen.
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Pflegemaßnahme am Naturdenkmal "Seelein"
Ideale Bedingungen zur Biotoppflege
Ein bis zweimal jährlich erfordert das Naturdenkmal "Seelein" Pflege. In diesem Jahr herrschten dafür ideale Bedingungen, denn der Boden und sogar die Eisfläche waren gefroren.
Das Naturdenkmal "Seelein", Veitshöchheims einziges geschütztes Feuchtbiotop, wird seit es unter Schutz gestellt wurde, von der Ortsgruppe Veitshöchheim des Bund Naturschutz betreut. Fachlich beraten wird die Ortsgruppe dabei von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Würzburg. Das Biotop ist ein stehendes Kleingewässer, umgeben von Hecken und Trockenrasenflächen und einzelnen Bäumen. Es stellt ein wichtiges Rückzugsgebiet für Tiere und Pflanzen in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft dar.
Die Vorstellung vieler Bürger, Naturdenkmal und Biotop bedeute, dass nichts gemacht wird, trifft sehr häufig nicht zu. Ziel der Pflegemaßnahme am "Seelein" ist es, den Gehölzaufwuchs im Umfeld des Gewässers zu reduzieren, vor allem sind es Eschen, Hartriegel und Schlehen, die sich sonst die Fläche schnell erobern. Die zu nahe am Gewässerrand stehenden Gehölze entziehen viel Wasser und führen dadurch zu einer Absenkung des Wasserspiegels. Da das Biotop keinen Wasserzulauf besitzt würde es schnell austrocknen. Außerdem verzögert eine zu starke Beschattung die Entwicklung der am Seelein lebenden Amphibien während des Frühjahres. Neben dieser Pflegemaßnahme erfolgt jährlich eine Mahd der Wiesenfläche.
Bei, für unsere Region ungewohnter Kälte, machten sich die sieben Naturschützer, unter ihnen auch Bürgermeister Rainer Kinzkofer und der Bauhofmitarbeiter Stefan Oppmann, über die störenden Gehölze her. Das entfernte Material wurde vom Bauhof gehäckselt und abtransportiert. Nach einer kräftigen Brotzeit im Bauhof war die Pflegeaktion nach drei Stunden wieder beendet. Alle freuen sich schon darauf bald wieder Frösche, Molche, Kaulquappen und Libellen im und am Seelein beobachten zu können.
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Kurzgeschichte zum Klimawandel
Sturmfrei
von Nora Thein
(...) Wie immer ist sie morgens die Erste, bereitet das Frühstück für
die Kinder, schaltet das Radio ein - erschrickt- "Achtung, Achtung,
Verlassen Sie Ihre Wohnung nicht, Orkan Viktoria fegt mit 200 km/h über
Deutschland hinweg. Achtung, beim Verlassen des Hauses besteht
Lebensgefahr! Der Orkan ..." Sie kann das Gerede des
Nachrichtensprechers nicht mehr hören, kennt es nur zu gut, weiß wie
gefährlich diese Stürme sind, welche Vorsichtsmaßnahmen sie zu treffen
hat, dass dies wohl nur der Anfang des Sturmes ist und die Kinder für
ein paar Tage nicht in die Schule müssen. (...), Den kompletten Text finden Sie unter folgendem link:
http://www.sfv.de/artikel/sturmfrei.htm
Über Rückmeldungen würde sich die Autorin freuen: NoraThein@arcor.de